Die Osteopathie ist eine medizinische Therapie aus den USA, die dem Körper verlorengegangene Beweglichkeit zurückbringt. Dabei spielen die Faszien mittlerweile eine immer wichtiger werdende Rolle. Faszien sind Bündelungen, welche den ganzen Körper als ein umhüllendes und verbindendes Spannungsnetz durchdringen. (lat: fascis bedeutet Bündel/Verbund) Der Osteopath arbeitet ausschließlich mit seinen Händen. Bei der Behandlung beeinflusst er die Faszien und löst dadurch verspannte Muskeln, Bänder, blockierte Wirbel und Gelenke und setzt so die natürliche Beweglichkeit wieder in Gang. Durch diese Therapie lassen sich vor allem auch bei sehr schmerzintensiven oder chronischen Beschwerden sehr gute Behandlungserfolge erzielen.
Anwendungsgebiete:
- Rückenprobleme
Kreuzschmerzen, Hexenschuss, Ischias, Hüftleiden, Halsversteifungen, Schulterschmerzen und Bandscheibenvorfälle, verschobene Wirbel, Verspannungen, Kopfschmerzen und Hüftschmerzen
(Lumbago, Ischialgien, Skoliosen, Neuralgien) - Extremitäten
Gelenkabnutzungen, Muskelbeschwerden, Sportverletzungen, Knieprobleme,
Verstauchungen, Meniskusläsionen, Muskeltraumata - Verdauungstrakt
Gastritis, Hiatushernien, Verstopfung, Leber- und Gallenleiden - Herz-Kreislauf-Lunge
Migräne, Asthma, Bronchitis - Hals-Nasen-Ohren
Sinusitis, Hörsturz, Tinitus - Nieren-Blasen
Blasenentzündung, Inkontinenz, Ptosen - Gynäkologie
Menstruationsbeschwerden, Klimakterium-Problematik - Kiefergelenksbehandlung
Seit dem 1. Januar 2012 übernehmen in Deutschland einige gesetzliche Krankenkassen für Pflichtversicherte anteilig die Behandlung. Privat Versicherte erkundigen sich bitte bei Ihrer Kasse. Informationen unter: www.osteopathie-kompass.de